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Jugendfeuerwehr war mal wieder am Zug

Besser gesagt am Kettenzug.

Hierbei handelt es sich um eine Zugeinrichtung, mit der schwere Lasten (bis zu 6,5t) gezogen werden können. Beide Hilfeleistungslöschfahrzeuge verfügen seit ein paar Wochen über einen solchen Kettenzug. Diese bestehen jeweils aus zwei Ketten mit unterschiedlicher Länge und einer Ratsche-Zugeinrichtung. Nachdem auch diese Ausrüstung nicht zur Standardbeladung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges zählt, wurde dies durch die Unterstützung des Vereins angeschafft und konnte vor wenigen Wochen von einem lokal ansässigen Unternehmen abgeholt werden.

War dieses Hilfsmittel bereits Thema in der letzten Gesamtübung, galt es am vergangenen Mittwoch den Kettenzug auch bei der Jugendfeuerwehr einzusetzen und zu testen.

Zu Beginn starteten wir mit einer Einführung und die möglichen Gefahren beim Einsatz. Im Anschluss galt es bei einem Übungsszenario den Kettenzug live einzusetzen. Gerade beim Kettenzug ist Teamwork gefragt. Zum Einen ist dieser sehr schwer und kann nur gemeinsam an die Einsatzstelle gebracht werden, zum anderen müssen alle Trupps klar und deutlich kommunizieren, um einen effektiven und schnellen Einsatz sicher zustellen.

Aussagen der Anwärter: „Boah, ist der sakrisch schwer“ „hätten wir die Kette doch noch weiter durchziehen sollen, bevor wir die Ratsche verriegeln“ „kann der Maschinist nicht einfach hinter fahren, wie gehen auch weg“ „Kannst du mal weiter ratschen, mir fällt gleich der Arm ab“

Leider mussten wir die Anwärter enttäuschen und ihre Wünsche wurden hier nicht erfüllt. Dennoch war es wieder eine gelungen Übung und die Anwärter konnten einiges mitnehmen. Das anschließende Spezi im Gerätehaus war dann aber auch mehr als verdient.

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